Freitag, 31. August 2012

Kennenlernen

Ich war völlig überrumpelt von  dieser Situation und nickte nur. Wahrscheinlich war ich total rot angelaufen und er hat sich sicherlich gedacht was ich für ein unfreundliches Mädchen bin  aber ich war total sprachlos…...

 

 

Nun hatte ich Deutsch, danach Chemie ich sah auf die Uhr: 2 Minuten bis zur Pause. Nach diesem Anblick schlug mein Herz wieder schneller. Doch jetzt war es soweit es klingelte. Lisa fragte mich ob ich mit nach draußen kommen will. Ich antwortete mit einem ja!!! Draußen angekommen standen die Jungs schon da, auch Basti. Mein Herz schlug schneller und schneller. Die Jungs begrüßten uns mit einem: Hey!!! Lisa und ich riefen ihnen ein: Hallo!!! zu. Die anderen kamen ins Gespräch und sprachen über dies und das. Ich konnte da nicht wirklich mitreden, denn die zwei Tage, die ich jetzt hier war, ist nicht wirklich viel passiert.

Dann fragte Basti mich: Wohnst du jetzt eigentlich bei Anna zu Hause???

Ja, ich hab dort ein kleines Zimmer, warum, antwortete ich mit einem Grinsen.

Ja dann wohnen wir ja in der gleichen Straße!!!

, Ach wirklich das ist ja cool, sagte ich ein wenig geschockt.

Darauf meinte Basti und lächelte mich an: Ich bin heute mit dem Auto hier, wenn du willst kannst du mitfahren, dann musst du dich nicht in den Bus quetschen.

Ja, gerne, sagte ich und lächelte zurück. Jetzt war auch die ganze Nervosität weg.

Kurz  ´bevor die Pause zu Ende war rief Basti noch zu mir: Ich warte vorm Schultor auf dich, ok???

Okay! rief ich ihm als Antwort zu.

Der restliche Schultag verging schnell. Danach machte ich mich auf den Weg zum Schultor, dort wartete Basti schon auf mich. Mit einem “Hey“ begrüßte er mich. Wie ein richtiger Gentleman macht er mir die Tür seines Polos auf. Ich bedankte mich und stieg ein.

„Und wie läuft es mit deiner Musikkarriere? fragte ich ihn.

„Super, ich bekomm immer wieder neue Auftritte und hab jetzt ja auch schon meine dritte Single am Start, also ich kann mich nicht beklagen!!! Antwortete er und grinste mir zu.

Danach fragte er mich: „ Und hast du nen Freund?“

„Nein, bin zurzeit glücklicher Single“, antwortete ich schnell und grinste ihn an.

Schweigend saßen wir die ganze Fahrt. Da ich in unserer Straße im vorletzten Haus wohnte und Basti ganz vorne meinte ich zu ihm: „ Du kannst mich ruhig hier raus lassen, das Stückchen kann ich auch zu Fuß gehen!“

„Nix da“ sagte er „wenn ich dich schon frage ob du mitfahren willst, dann fahr ich dich auch ganz nach Hause“

Ich musste lächeln und schon standen wir in unserer Einfahrt. Ich machte die Tür auf und verabschiedete mich.

„hey Sandy, wenn du willst kannst du morgen in die Schule mitfahren“, schrie er noch bevor ich die Autotür schloss.

„Ach, das muss doch nicht sein! meinte ich.

„Doch muss es, nicht das du danach Anna erzählst ich wär so unfreundlich zu dir gewesen“, sagte er.

Ich musste lachen „Würd ich doch nie machen!“

„Naja ich kenn dich ja nicht!!!“antwortete er.

Versuchte er wirklich mit mir hier zu flirten, ich konnte es nicht glauben.

„Das stimmt allerdings“, sagte ich.

„Dies wiederum kann man ändern, also hast du am Nachmittag heute Zeit?“, fragte er mich und sah mich mit seinen wunderschönen Augen an…

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