Nun hatte
ich Deutsch, danach Chemie ich sah auf die Uhr: 2 Minuten bis zur Pause. Nach
diesem Anblick schlug mein Herz wieder schneller. Doch jetzt war es soweit es
klingelte. Lisa fragte mich ob ich mit nach draußen kommen will. Ich antwortete
mit einem ja!!! Draußen angekommen standen die Jungs schon da, auch Basti. Mein
Herz schlug schneller und schneller. Die Jungs begrüßten uns mit einem: Hey!!!
Lisa und ich riefen ihnen ein: Hallo!!! zu. Die anderen kamen ins Gespräch und
sprachen über dies und das. Ich konnte da nicht wirklich mitreden, denn die
zwei Tage, die ich jetzt hier war, ist nicht wirklich viel passiert.
Dann fragte
Basti mich: Wohnst du jetzt eigentlich bei Anna zu Hause???
Ja, ich hab
dort ein kleines Zimmer, warum, antwortete ich mit einem Grinsen.
Ja dann
wohnen wir ja in der gleichen Straße!!!
, Ach
wirklich das ist ja cool, sagte ich ein wenig geschockt.
Darauf
meinte Basti und lächelte mich an: Ich bin heute mit dem Auto hier, wenn du
willst kannst du mitfahren, dann musst du dich nicht in den Bus quetschen.
Ja, gerne,
sagte ich und lächelte zurück. Jetzt war auch die ganze Nervosität weg.
Kurz ´bevor die Pause zu Ende war rief Basti noch
zu mir: Ich warte vorm Schultor auf dich, ok???
Okay! rief
ich ihm als Antwort zu.
Der restliche
Schultag verging schnell. Danach machte ich mich auf den Weg zum Schultor, dort
wartete Basti schon auf mich. Mit einem “Hey“ begrüßte er mich. Wie ein
richtiger Gentleman macht er mir die Tür seines Polos auf. Ich bedankte mich
und stieg ein.
„Und wie
läuft es mit deiner Musikkarriere? fragte ich ihn.
„Super, ich
bekomm immer wieder neue Auftritte und hab jetzt ja auch schon meine dritte
Single am Start, also ich kann mich nicht beklagen!!! Antwortete er und grinste
mir zu.
Danach
fragte er mich: „ Und hast du nen Freund?“
„Nein, bin
zurzeit glücklicher Single“, antwortete ich schnell und grinste ihn an.
Schweigend
saßen wir die ganze Fahrt. Da ich in unserer Straße im vorletzten Haus wohnte
und Basti ganz vorne meinte ich zu ihm: „ Du kannst mich ruhig hier raus
lassen, das Stückchen kann ich auch zu Fuß gehen!“
„Nix da“
sagte er „wenn ich dich schon frage ob du mitfahren willst, dann fahr ich dich
auch ganz nach Hause“
Ich musste
lächeln und schon standen wir in unserer Einfahrt. Ich machte die Tür auf und
verabschiedete mich.
„hey Sandy,
wenn du willst kannst du morgen in die Schule mitfahren“, schrie er noch bevor
ich die Autotür schloss.
„Ach, das
muss doch nicht sein! meinte ich.
„Doch muss
es, nicht das du danach Anna erzählst ich wär so unfreundlich zu dir gewesen“,
sagte er.
Ich musste
lachen „Würd ich doch nie machen!“
„Naja ich
kenn dich ja nicht!!!“antwortete er.
Versuchte
er wirklich mit mir hier zu flirten, ich konnte es nicht glauben.
„Das stimmt
allerdings“, sagte ich.
„Dies
wiederum kann man ändern, also hast du am Nachmittag heute Zeit?“, fragte er
mich und sah mich mit seinen wunderschönen Augen an…